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Das Wollschwein als Landschaftspfleger

Projekt zur Lebensraumverbesserung in Ostungarn

Eine Arbeitsgruppe von schweizerischen und ausländischen Naturschutzorganisationen setzt sich für die Pflege und Erhaltung von Feuchtgebieten im ungarischen Nationalpark Hortobagy ein. Dabei wurde nach ökologisch und wirtschaftlich sinnvollen Alternativen zu teuren, aufwendigen Maschineneinsätzen gesucht. Das wollhaarige Weideschwein, auch Mangalitza genannt, ist durch seine Wühltätigkeit dazu prädestiniert, Feuchtgebiete vor der Verbuschung zu bewahren.

Ziel des Projektes:
In drei Versuchjahren wird der Brut- und Rastvogelbestand verglichen,
die Entwicklung der Situation von Vögeln beobachtet und die Vegetationsentwicklung erfasst. Die optimale Anzahl Schweine pro Hektare soll festgelegt und die optimalen Auftriebszeiträume ermittelt werden.
Das Projekt wird von der Gesellschaft Storch Schweiz, dem NABU (Naturschutzbund Deutschland) und der Firma "Natur konkret" fachlich begleitet.

Spendenkonto: Postcheckkonto 45-4376-1