Hier können Sie den ganzen Bericht mit Bildern der Störche als Pdf herunterladen.
Am folgenden Tag stand er auf einem Kandelaber vom Reitplatz an der Landskronstrasse und abends war er wieder auf dem Nest zu sehen. In den folgenden Tagen war er immer wieder auf dem Feld oder auf dem Nest zu sehen.
Am 09.01. war das Wetter kalt, stürmisch und regnerisch und der Storch war wieder verschwunden. Da in Witterswil viele Störche überwinterten, war er möglicherweise dort.
Am 01.02. war er wieder da, jedoch vom 02.-14.02. war er wieder abwesend.
Franz und ich liessen das Nest durch Herrn Tobias Schaub mit einer Drohne auf mögliche Nässe oder Grünzeug absuchen. Es war nur wenig vorhanden, was hätte stören können.
Nach wie vor kein Storch mehr auf dem Nest.
Am 22.02. endlich wieder ringloser Storch auf dem Nest. Am Nachmittag flogen 3 Störche an, einer fliegt weg, 2 bleiben auf dem Nest.
Dank Erkennen der Ringnummer stellt sich heraus, dass es wieder das „Holzener“ Storchenweibchen ist, welches vergangenes Jahr auf zuerst auf dem Nest war!
Sie werden zusammen auch auf der Wiese gesehen und dann wieder „sehr vertraut“ auf dem Nest.
Am 27.02. beide Störche auf dem Nest bei viel Kälte und starkem Wind.
01.03.: Beide Störche weg, dann Storchenmann allein zurück. (Vergangenes Jahr kam das Zürcher Storchenweibchen am 05.03. zurück.
03.03.: Storchenmann allein auf dem Nest. Holzener Weibchen wurde gestern von Beat Huggenberger in Biel-Benken gesehen!
05.03. Storch allein auf Nest. Nachricht von Toni Dürrenberger: wieder zwei Störche auf Nest.
06.03. Storch zunächst allein, dann kommt Holzener Weibchen wieder zu ihm.
10.03. Gruseliges, stürmisches, gar nicht storchenfreundliches Wetter!
11.03. J u h u i ! Zürcher Storchenweibchen ist zurück, konnte es selber mit von Beat Huggenberger übernommener Kamera identifizieren (Ringnummer SL 415).
12.03. Wetter besser, aber immer noch wolkig und windig!
13.03. Störche ganz herzig zusammen auf dem Nest!
18.03. Storchenweibchen auf Wiese, dann beide wieder auf Nest!
23.03. Störche sehr aktiv auf Nest.
Mein Storchen-Artikel erschien im Wochenblatt, gab schöne Reaktionen darauf!
26.03. Storchenweibchen liegt (brütet?).
27.03. Wieder sehr kalt, Weibchen liegt tief auf Nest.
31.03. Beide Störche auf Nest
02.04.-14.04. Storchenpaar wechselt sich ab auf Nest. Toni Dürrenberger von Reinach meint ein Köpfchen eines Jungen gesehen zu haben.
05.05.: Holzener Storchenweibchen AN 974 wieder aufgetaucht und stört das Storchenpaar.
14.05.: Vom Höhenweg aus sieht man die zwei kleinen Jungstörche.
16.05.: Regen, Regen, Regen! Storch vorne „braun“ legt sich gerade auf die Jungvögel.
02.05.: Foto von Toni Dürrenberger: Es sind 3 Jungstörche!!
05.06. Beringung der Störche durch Bruno Gardelli und Daniela Villaume
Ringnummern: ST 457, 458 und 459.
14.06. Die Störche leiden unter der Dauerhitze um 30° und tagelang kein Regen!
22.06. Am Abend Unwetter, zum Glück nicht sehr lang und whs. ohne Hagel.
24.06. Alle 3 Jungstörche auf dem Nest. Der kleinere Storch liegt noch, die beiden grösseren stehen.
08.07. Die beiden grossen Jungstörche sind erstmals ausgeflogen, am Nachmittag sind alle 3 wieder zusammen auf dem Nest.
Am Abend, 22 Uhr, kommt Storchenmann und kurz darauf das –weibchen mit Futter: Freude herrscht!
11.07. Es hat stark geregnet. Alle 3 Jungstörche sind am „sich putzen“. Die Storcheneltern sind auf Nahrungssuche.
12.07. Störche sehen mitgenommen aus. Sehe sie nie am Boden!
13.07. „Glückstag“: Morgens um 7 Uhr alle 3 Jungstörche auf der Wiese mit Storchenmama, fressen wie wild! Kann mich nicht sattsehen: Endlich ein tolles Storchen-Familienbild! Abends Störche ruhig auf dem Nest. Storcheneltern noch auf Wiese neben Ettingerstrasse, wo gerade Korn gemäht wird. Um 22 h gibt’s nochmals Futter auf dem Nest!
14.07. Alle 3 Jungstörche gegenüber Ettingerstrasse auf der Wiese. Am Abend bringen die Storcheneltern nochmals Nahrung.
17.07. Störche zusammen mit Storchenvater auf Wiese gegenüber Ettingerstrasse. Er sitzt oft beim kleinen Häuschen auf einem Mast. Die Frau stellt manchmal einen Teller mit Fressen ins Gras. Sollte eigentlich nicht sein!
20.07. 21.30 h Jungstörche auf Nest. Storchenmama kommt ohne Futter zurück. Plötzlich gehen die Jungstörche mit den Schnäbeln aufeinander los. Das habe ich vorher noch nie erlebt (sind möglicherweise enttäuscht, dass es nichts mehr zu fressen gab).
Tags darauf sind alle wieder friedlich zusammen mit den Storcheneltern auf der Wiese gegenüber der Ettingerstrasse. Von dort wandern sie nach oben zum Waldrand, wo es offenbar viel zum Aufpicken gibt („Heugümper“?)
22.07. Ganze Storchenfamilie um 17 Uhr auf Wiese neben Ettingerstrasse
27.07. Nach 20 Uhr wird Wiese neben dem schmalen, ungeteerten Weg Richtung Reinach von zwei grossen Maschinen gemäht. Man braucht nicht lange zu raten, weshalb das Nest noch leer ist: Die ganze Familie Storch ist im Laufschritt neben den grossen Maschinen unterwegs, um das Beste zu erhaschen. Manchmal fast nicht zum Zuschauen wie nahe sie den riesigen Maschinen kommen, um ja das beste Stück zu ergattern.
Es wird wohl nicht mehr lange dauern, bis die Jungstörche wegfliegen.
Und tatsächlich, am 29.07. kam am Abend nur noch das Storchenpaar zurück aufs Nest. Die drei Jungvögel waren „entschwunden“ und haben wohl die Reise in den Süden angetreten.
Das Storchenpaar verweilt noch immer auf dem Nest und geniesst wieder das Zusammensein zu zweit!
