Schon im April wurden die Störche von einem Wintereinbruch überrascht, vor allem in Bern und Umgebung, doch davon liessen sie sich nicht beirren.
Behaarlich lagen die Brutvögel auf den Eiern oder wärmten die bereits geschlüpfen Jungen.
Aber es kam noch schlimmer. Das andauernde intensive Regenwetter im Mai hat den Jungstörchen, die zum Teil schon über 5 Wochen alt waren, arg zugesetzt.
Bei den Beringungen der Jungstörche bot sich uns ein Bild der Trauer und des Grauens, kaum noch Junge die überlebten, tote Junge und nochmals tote Junge.
Ganz arg getroffen hat es den Raum Zürich und Umgebung, wie z.B. das Storchendorf Uznach, wo von etwa 80 Jungstörchen nur gerade 5 überlebten, ähnlich sah die Situtation in Hünenberg/ZG und an vielen anderern Orten aus, kaum noch Junge, die den Kampf gegen das schlechte Wetter verloren haben.
Ein kleiner Lichtblick bot sich in Aesch/BL, wo doch zwei Junge beringt werden konnten. Hoffentlich gibt es noch mehr positive Informationen, wenn die Beringungen abgeschlossen sind.
Schlechter Frühling für Störche | Tele1
Storchensiedlung Altreu: Viele Babys haben das Regenwetter nicht überlebt | Radio 32