Wie im vergangenen Jahr fand die Zählung wieder bei Sonnenschein und milden Temperaturen statt. Insgesamt wurden 652 Störche (36% des Brutpaarbestandes) gezählt, das sind erneut weniger als im 2022, wo noch 733 Überwinterer (46% des Brutpaarbestandes) gezählt wurden.
Trägt vielleicht der frühe Wintereinbruch dazu bei, dass die Störche doch in mildere Gefilde aufbrechen und weniger in der Schweiz überwintern?</span>
Bei diesem sonnigen Frühlingswetter war es schwierig die Störche aufzufinden, da sie meist einzeln oder in kleineren Gruppen auf Wiesen und Feldern futtersuchend umherzogen.</span>
Grössere Ansammlungen von über 30 Störchen gab es während der Zählung im Rällikerried/ZH und in Ried bei Kerzers/FR im Agriswilmoos. Bei Einbruch der Dunkelheit sind im Neeracherried/ZH 34 Störche zum Übernachten eingeflogen, in Aristau/AG haben sich 45 Störche Bäume als Schlafplatz ausgesucht und in Uznach/SG sind 60 Störche auf ihre Horste zurückgekehrt.